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Lehrstuhl für Biogeografie

Prof. Dr. Carl Beierkuhnlein

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Auswirkungen des Klimas auf Ökosysteme und klimatische Anpassungsstrategien

FORKAST_Koordination

Von 01/2009 bis 12/2012

Projektleiter: Carl Beierkuhnlein, Camilla Wellstein
Mitarbeiter: Andreas Gohlke

Zum Forschungsverbund forkastLOGO

 

Im Rahmen des vom Freistaat Bayerns initiierten „Klimaprogramm Bayern 2020“ geförderten Forschungsverbundes „FORKAST - Auswirkungen des Klimas auf Ökosysteme und klimati­sche Anpassungsstrategien“ wird vom bayerischen Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst (StMWFK) die Förderung und Einrichtung von interdisziplinären Forschungsverbünden ange­strebt, um Kompetenzen über Fach- und Institutsgrenzen hinweg zu bündeln. Inhaltlich soll sich dieser Forschungsverbund mit der Vertiefung der Kenntnisse (extremer) Reaktionen des Klimawandels auf regionale Ökosysteme beschäftigen. Der Fokus liegt auf langlebigen Ökosystemen mit großer Flä­chenbedeutsamkeit in Bayern (Wälder, Grünland, Gewässer), da dort besonders frühzeitig Anpas­sungsmaßnahmen in Angriff genommen werden müssen, um eventuell negativen Entwicklungen zu begegnen. Andererseits sollten auch positive Entwicklungen möglichst frühzeitig eingeleitet und sich abzeichnende Entwicklungschancen genutzt werden. Ziel ist deshalb die Analyse funktioneller Reakti­onen unter sich verändernden Klimabedingungen. Die Verbesserung des wissenschaftlichen Ver­ständnisses zur Belastbarkeit und zur Resilienz von Ökosystemen wird angestrebt. Gegenstand des Forschungsverbundes FORKAST sind die ökologischen Auswirkungen des Klimawandels von der Ebene der Organismen bis zu den Ökosystemen. Aufgrund der Neuartigkeit der Entwicklungen sind insbesondere die indirekten Auswirkungen des Klimawandels auf die Gesellschaft über die Reaktion der Natur ungewiss. Diese müssen aber besser zu beurteilen sein, wenn Anpassungsmaßnahmen effizient konzipiert werden sollen.

 

Wissenschaftliche und administrative Koordination des Forschungsverbundes

Dem Koordinationsbüro obliegt die Aufgabe des Wissenschaftsmanagements des Forschungsver­bundes. Der Forschungsverbund FORKAST wurde im Rahmen des „Klimaprogramms Bayern 2020“ als einer von drei interdisziplinären Forschungsverbünden eingerichtet. Über 50 Wissenschaftler untersuchen in 16 Teilprojekten den Einfluss von Klimaphänomenen (Dürre, Erwärmung, Stark­regen, Frost­wechsel und Kombinationen dieser) auf Ökosysteme. Das Koordinationsbüro hilft, die Teil­pro­jekte inhaltlich und methodisch abzustimmen und in ihren Forschungsvorhaben zu koordinieren. Es ermöglicht, unterstützt und organisiert auch die Kommunikation zwischen den Teilprojekten, den Datenaus­tausch  und verbundübergreifende Treffen und Tagungen. Darüber hinaus ist es die Anlauf­stelle für Anfragen von externen Wissenschaftlern, Behörden und Interessierten und führt die Öffent­lichkeitsarbeit für den Verbund aus (u.a. Webseiten, Presseberichte, Auftritt auf Veranstaltungen).

 

Die Synthese der Forschung in Gestalt von projektübergreifenden Analysen und Metaanalysen sowie gemeinsa­men Publikationen wird von dem Koordinationsteam in enger Zusammenarbeit mit den Teil­projekten durch­geführt. Einen weiteren Schwerpunkt stellt die Ableitung von Implikationen der For­schungsergebnisse für mögliche Anpassungsstrategien dar.Das Koordinationsteam entwickelt auch die Vernetzung mit anderen bayerischen, nationalen und internationalen For­schungsverbünden und Netzwerken (z.B. TERACC).

 

Link zur Projektseite des Forschungsverbundes FORKAST.

Link zur Seite der bayerischen Forschungsverbünde (unter Koordination der BayFOR).

 



Homepage: http://www.bayceer.uni-bayreuth.de/forkast/index.php?lang=de

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